Die 3 Guna-Avatars in Interlaken, in der Schweiz




Es ist an der Zeit eine (meine) kleine Geschichte zu erzählen ... Die Geschichte des Mysteriums der drei Guna Avatare in den Schweizer Alpen, wie es sich in der Natur offenbart und wie es schon lange, seit vielen Jahrhunderten in der Sagenwelt der lokalen Bevölkerung als das Kriegsloch erkenntlich gemacht hat. Das Kriegsloch ist eigentlich kein Kriegsloch sondern ein Friedensloch, denn es verschliesst sich dann, wenn Kriege ausbrechen. Ich zeige weiter unten noch ein paar Bücher auf von Schriftstellern, die sich auch schon mit diesem Thema befasst haben ...



Wie hat es angefangen? Es war ca. 1997 im Yosemite National Park
nördlich von Los Angeles bei diesen riesigen Giganten-Bäumen, welche über 4000 Jahren alt sind. Zu dieser Zeit arbeitete ich an einem Studium über Amusement-Parks (Disneyland etc.) und an computerisierten menschlichen Robotern für einen reichen indischen Klienten, der ein Temple of Vedic Planetarium bauen wollte ... mit einem vedischen (altindischen) Planetarium und vedischen UFO-Geschichten usw. Nach ein paar Monaten in Los Angeles hatte ich diese Stadt satt und ich entschloss mich zu den grossen Redwoods und in die schöne Natur des Yosemite National Park hinauszufahren. Als ich dann in dieses wunderschöne Tal hinein geschaut hatte, dachte ich mir: "Weshalb kann ich meine Arbeit in so schönen Umgebung verrichten ... aber natürlich ... so etwas ist nie möglich, da meine Arbeit in eine grosse Stadt gehört mit Industrie etc. ...

Aber man soll nie nie sagen! ... Zurück in meinem Geburtsland in der Schweiz kam ich in ein neues Job-Abenteuer in Erich von Däniken’s Mystery Park und baute und plante den indischen Teil mit einem kleinen Temple of Vedic Planetarium mit einer 18 m Projektions-Kuppel und Side-Attractions. Ich studierte auch weiterhin die altindischen UFO’s in der vedischen Schriften (siehe den roten Pfeil unten).

Die Planung und Erbauung des Mystery Parks war im Touristen Ort Interlaken und nur fünf Minuten Fahrt war das wunderschöne Tal der Wasserfälle, welches genau so wie Yosemite National Park aussieht oder noch besser. Was für eine Arrangierung ... aber es wurde noch besser ... Wollen sie hören wie tief das Hasenloch von Alice in Wonderland wirklich geht?




Das Tal der Wasserfälle ...





"Im dunkeln Efeu saß ich, an der Pforte
Des Waldes, eben, da der goldene Mittag,
Den Quell besuchend, herunterkam
Von Treppen des Alpengebirgs,
Das mir die göttlichgebaute,
Die Burg der Himmlischen heißt
Nach alter Meinung, wo aber
Geheim noch manches entschieden
Zu Menschen gelanget; von da
Vernahm ich ohne Vermuten
Ein Schicksal ... "

"Der Rhein" von Friedrich Hölderlin



Im Frühling 2000 bin ich mit der Gondelbahn, von Wengen aus auf den Männlichen gefahren und hatte im Gepäck meinen Gleitschirm dabei. Vom Männlichen bin ich dann glücklich in Richtung des Hängegletschers der Jungfrau geflogen (siehe die gepunktete Linie im unteren Bild).



Der Grund für diesen Flug war, dass mir ein Freund von einer lokalen Sage erzählt hat, dass es hier irgendwo im Berner Oberland ein Tor zu den himmlischen Planeten geben müsse ...!

So ..., dachte ich damals, dass sei doch sehr interessant so etwas und ich fing an die Topographie dieser Gegend zu studieren. Ich bemerkte, dass die beiden Bergketten südlich der beiden Seen links und rechts von Interlaken, wie die grosse, starke Festungswälle einer gigantischen Burg wirkten mit den entsprechenden Wassergräben, als ob sie ein wertvolles Geheimnis beschützen oder verstecken wollen. Als ob die Gegend einmal von einer kreativen Intelligenz geschnitzt worden ist.

Ich kam auch zu der Schlussfolgerung, dass so ein Wunder-Tor zu den himmlischen Planeten, wenn es denn existieren sollte, sich an einem sattvischen und schönen Ort befinden müsse, zum Beispiel am Ende dieses wunderschönen "Tal der Wasserfälle", das zum Berg der Jungrau führt (siehe oben das Bild beim Gedicht).






Das war meine ungefähre Flugroute (Diese Bilder wurden zu einem anderen Zeitpunkt aufgenommen ... damals war der Schnee unten im Tal schon weg.)


Dieses Tal ist das Lauterbrunnental (Lauterer Brunnen = Quelle der Reinheit / Lauterkeit = Güte, Tugend) und es hat fast eine magische Schönheit, speziell im Frühling, wenn die Wiesen wie Ozeane aus Alpenblumen wirken und die zahlreichen hohen Wasserfälle, die an den überhängenden Felswänden geradezu aufgereiht sind, vom vielen Schmelzwasser gut genährt werden. Mein Flug mit meinem Gleitschirm an diesem sonnigen Frühlingstag entlang im Lauterbrunnental war sicherlich unbeschreiblich wunderschön, aber ein Tor zu den himmlischen Planeten konnte ich währen des Fluges leider nicht finden ... Bis dahin!



Bald darauf wurde ich von Fallwinden durchgeschüttelt und verlor stark an Höhe und ich musste die Suche nach aufsteigender Luft aufgeben und auf einer Wiese eines Bauernhofes landen (sie sehen diese Wiese von der Morgensonne beschienen im Bild nach dem Gedicht). Es ging nicht lange bis ein älterer Bauer aus dem Haus auf mich zukam um mit den Worten "Ihr seit doch eine Landplage!" und gegen meine unautorisierte Landung zu protestierte. Aber er beruhigte sich rasch und wir hatten bald darauf auch ein sehr interessantes Gespräch über die momentane geopolitische Lage und über Gott und die Welt die Situation im Irak und so weiter.

Auf einmal streckt der Bauer seine Hand in die Luft in Richtung des grossen fast senkrechten Hängegletschers der Jungfrau in ungefähr 3500 Meter Höhe und sagte:



"Gseht Ihr ("Ihr" ist typisches Bernerdeutsch) dieses Loch da oben im Gletscher, wo man den Felsen zwischen dem Eis sieht? Das ist das Kriegsloch! ..."




"Es ist fast immer offen, ausser wenn es Krieg gibt auf diesem Planeten, dann schliesst der Gletscher dieses Loch! Das war so im ersten Weltkrieg und im zweiten Weltkrieg und es war auch so während des Golfkrieges ..."



Das zu hören war natürlich sehr interessant für mich! Ich habe das Thema meiner Suche nicht einmal erwähnt und jetzt, einfach von sich aus, gab mir dieser Bergbauer die Antwort auf das Mysterium!

Die Lösung zum Rätsel kam von diesem Bergbauer ganz umsonst und was mir dann später wirklich zu denken gabt, ist der Umstand, dass gerade dort, wo ich in diesem engen Lauterbrunnental gelandet bin, sich der einzige Ort befindet, von wo man durch die enge Schlucht des Trümmelbaches das Kriegsloch sehen kann! Ich hatte nicht einem den sonst normalen Landekreis gemacht, sondern war einfach zu "faul" dazu, denn es war ja so viel Platz da und ich war einfach geradewegs weiter geflogen mit meinem flachen Gleitwinkel bis ich auf dem Boden ankam. Mein Landeplatz war auf der gegenüberliegenden Talseite der
Trümmelbach-fälle. Die Trümmelbach-fälle sind ein Ort mit zehn begehbaren spektakulären Untergrund-Wasserfälle, in welchen das Gletscherwasser von allen drei Guna-Beregen; Eiger, Mönch and Jungfrau zu Tale stürzt.



Das Gletscherloch, dass der Bauer ein "Kriegsloch" genannt hatte, war, wie ich später verstand, in Wirklichkeit das Gegenteil; ein "Friedensloch", da es offen ist während den Friedenszeiten und nur zugefriert und sich schliesst während den Kriegszeiten, als ob die Energie fehlen würde die es sonst offen hält ... Es musste ein Tor der Sattva-Guna sein, ein Ort von wo die Energie der Güte und Tugend herkommt, denn Sattva-Guna ist der altindischen Philosophie die Energie die die himmlischen Planeten dominiert. Wenn die Sattva-Guna nun wegfällt und das Loch zugefriert, dann nehmen Tama-Guna und Raja-Gua, die zerstörerische Unwissenheit und die ausbeuterische Leidenschaft überhand und es entsteht Streit und Krieg. Es musste ein Tor der Sattva-Guna sein, ein Ort von wo die Energie der Güte und Tugend herkommt, denn Sattva-Guna ist der altindischen Philosophie die Energie die die himmlischen Planeten dominiert. Wenn die Sattva-Guna nun wegfällt und das Loch zugefriert, dann nehmen Tama-Guna und Raja-Gua, die zerstörerische Unwissenheit und die ausbeuterische Leidenschaft überhand und es entsteht Streit und Krieg.


Um da besser zu verstehen müssen wir uns auf einen kleinen Exkurs in die vedische (altindische) Philosophie begeben unfd zwar zur Yoga-Psychologie und der natürlichen Skala der Ethik ... Was sind die drei Guna-Avatare? Ein Avatar ist eine Erweiterung / Personifizierung einer bestimmten Charakteristik / Energie des persönlichen Aspektes der absoluten Wahrheit (Gott). Die Guna-Avataras sind in der alt-indischen, vedischen Philosophie bekannt als die drei psychologischen Grundbausteine des materiellen Universums, die mit den drei Grundphasen aller materiellen Objekte und somit auch mit den dazugehörigen Handlungsweisen korrespondieren:

- Raja-Guna: Entstehen und Erschaffen

- Sattva-Guna: Bestehen und Erhalten

- Tama-Guna: Vergehen und Zerstören


- "Tama-Guna" bezieht sich auf das Vergehen oder Zerstören. Es ist charakterisiert mit Zerstörung, Krankheit, Zorn, Hass, Blindheit, Dummheit, Achtlosigkeit, Bösartigkeit, Betrug, Heuchelei, Korruption, Faulheit, Unreinheit, Berauschung, Verrückt-heit, Dunkelheit, Beleidigung, Irreführung, Selbstmitleid, Gejammer, Wahn-sinn, Betrübnis, Beschwerlichkeit, Trägheit, Achtlosigkeit, Furchtsamkeit und Apathie, Zerstörung von sich selber mit Drogen und Alkohol, Zerstö-rung der Umwelt durch Umweltverschmutzung und Zerstörung anderer durch Gewalt, Krieg, Folter, Terrorismus, Pelztragen, Fleischgenuss, usw ... Tama-Guna ist eine temporäre, erniedrigende Bedeckung der Seele und führt in die tierischen Lebensformen.
"Tama-Guna" ist unter der Kontrolle von dem Guna-Avatar Shiva, dem Zerstörer des Universums. Den Halbmond, den der Shiva stehts auf dem Kopfe trägt, wurde irgendwann von frühchristlichen Mönchen als die Hörner des Teufels interpretiert. Aber eigentlich ist der Shiva nichts anderes als der weiter unten beschriebene Vishnu in Arbeitshosen, der in der materiellen Welt für die bedingten Lebewesen eine Alternative zum Göttlichen darstellen muss. Ohne Alternativen gäbe es keinen freien Willen und ohne freien Willen gäbe es keine Liebe. Und da Gott keine Roboter sondern Individuen mit freiem Willen will hat er die Alternative geschaffen. Es ist somit eine Illusion zu glauben, dass Gott einen Gegenspieler hat, mit dem er kämpfen muss, aber für uns, die bedingete Seelen ist die Unwissenheit sicherlich das Gegenstück zur Weisheit ...



- "Rajo-Guna" bezieht sich auf das Entstehen oder Erschaffen. Es ist charakterisiert mit Erschaffen, Rastlosigkeit, unlimitierte Wünsche, Stolz, Ungeduld, Kontrollsucht, Arroganz, Ausbeutung, ausbeuterische Lust, Gier, Neid, Hochmut, Triebhaftigkeit, Unzufriedenheit (selbst bei Gewinn), materielle Gebete, Überheblichkeit, Aggressivität, Eitelkeit, Selbstverherrlichung, grosse Anstrengung für das Anschaffen von Statussymbolen: Macht und Geld, Ferraris, Ferienhäuser, Luxusgüter, Jet-Set, usw ... Raja-Guna ist eine temporäre, illusionäre Bedeckung der Seele, die wenn sie reguliert und positiv eingesetzt ist, sich zu Sattva erhebt und, wenn sie unreguliert und triebhaft ist, sich zur destruktiven Tama erniedrigt.
"Rajo-Guna" ist unter der Kontrolle von dem Guna-Avatar Brahma, dem Erschaffer des Universums. Er wird im Hinduismus beschrieben als ein bedingtes Lebewesen in einem sterblichen Körper wie wir. Bemerkenswert ist nun, dass Raja (Brahma) in der Reihenfolge zwischen Shiva und Vischnu steht und das symbolisiert unsere Stellung des bedingten Lebewesens, dass seine leidenschaftliche Energie entweder sattvisch oder tamasisch ausleben kann, d. h. wir Menschen können uns entweder erheben oder erniedrigen ... Ethische Evolution oder Devolution? Wir haben die Wahl! ...




- "Sattva-Guna" bezieht sich auf das Bestehen oder Erhalten. Sattva hat seinen Ursprung im Wort Sat, das Ewige. Es ist charakterisiert mit Bestehen, Erhalten, Gesundheit, Wahrheit, Reinheit, Liebe, Licht, Schönheit, Ausgeglichenheit, Weisheit, Wissen, Geduld, Sinnesbeherrschung, Achtsamkeit, Pflichterfüllung, Wohltätigkeit, altruistisches Handeln, Toleranz, Wahrheitsliebe, Ästhetik positives Denken und unabhängige, Lebensfreude. Unterscheidungsvermögen, Geisteskontrolle, Sinneskontrolle, Toleranz, Wahrheitsliebe, Vergebung, Umsicht, Zufriedenheit auch unter widrigen Umstanden, Grosszügigkeit, Selbstbeherrschung, Vertrauen, Verantwortungsgefühl, Unkompliziertheit, Anspruchslosigkeit, Meditation, Kontemplation, Selbsterkenntnis, Selbstverwirklichung, usw ... Sattva stammt von der Wortwurzel Sat = Ewig - Sattva ist die Charakteristik Gottes und das Holz aus dem wir, die spirituellen Seelen geschnitzt sind ...
"Sattva-Guna" ist unter der Kontrolle von dem Guna-Avatar Vishnu, dem Erhalter von allen Universen und er ist der Ursprung von all den vielen Shivas und Brahmas in all den vielen Universen. Vishnu ist der, den man gemeinhin als Gott oder Gottvater bezeichnet und Sattva in reiner Form ist seine Chrakteristik.

Radikale allumfassende Liebe oder irgend eine Form von Liebe ist nur möglich mit freien Willen - und freier Wille ist nur möglich wenn eine Alternative Vorhanden ist. Raja- und Tama-Guna sind die temporären Alternativen zur ewigen Sattva. Es ist wichtig zu verstehen, dass die drei Gunas den freien Willen des Menschen nicht dominieren, sondern nur den Aktionsradius unseres freien Willens bestimmen. Die Gunas sind wie Winde die aus verschiedenen Richtungen wehen und wie ein Segelboot können auch wir in der menschlichen Lebensform gegen diese Einflüsse ansegeln.

Jede dieser drei psychologischen Grundfaktoren sind nun personifiziert mit einem Guna-Avatar und die sind nun zu vergleichen mit den drei Grundfarben im Farbenspektrum, die, z. B. wie die drei Farben in der Bildschirmröhre eines Fernsehgerätes, alle die möglichen Bilder produzieren können, seien es die schönen oder die hässlichen Motive. Eine weitere Übersetzungsmöglichkeit für die Energie der Gunas ist auch "Seile" oder "Schnüre", denn wie bei einer Marionette werden wir von einem Geisteszustand zu einem anderen hingezogen.

Die drei Gunas beeinflussen konstant das Bewusstsein der bedingten Lebewesen. Jedes einzelne individuelle Lebewesen, ob es nun in einem Menschen-, Pflanzen- oder Tierkörper steckt, sieht, je nach der Mischung der Gunas, von der es beeinflusst ist, die Welt von einer ganz anderen Perspektive. Die von Quantumsphysikern oft vorgebrachte Idee, dass "wir mit unserem Bewusstsein eine eigene Realität kreieren", fängt hier an einen praktischen Sinn zu machen, denn das Bewusstsein erschafft die Körper, in denen sich die Lebewesen befinden.




(Mehr dazu bei: "Gunas", bei Yoga - Psychologie und das Heilen auf dem spirituellen Weg ...)




Gehen wir nun zurück zu den drei Guna-Avatars in Interlaken. Was sind ihre Charakteristiken? Die drei Berge in Interlaken, bekannt als Eiger, Mönch und Jungfrau sind um die 4000 Meter hoch und dominieren die gesamte Umgebung. An einem klaren Tag kann man sie von weit weg sogar aus Frankreich und Deutschland erkennen. Hinter diesen drei Bergen befindet sich der fünfzehn Kilometer lange Aletschgletscher, der grösste Gletscher der Alpen und wenn wir ein, im Sommer aufgenommenes, Satellitenbild betrachten, dann erkennen wir dass sich um diese Berge der grösste weisse Schneefleck der Alpen befindet.



Es scheint nun dass diese drei Guna-Berge mit ihrer Ausstrahlung, wie eine riesige elektrische drei-phasen Steckdose, die Erde mit der jeweiligen Guna-Energie versorgen und dass das Wechselspiel der drei Gunas von diesen drei Bergen beeinflusst wird. Es könnte sein, dass sie eine lokale Quelle dieser drei Energien sind oder vielleicht sogar die lokale Quelle für den ganzen Planeten. Jedenfalls können aus der altindischen Literatur erfahren, dass nicht nur Menschen, Tiere und Pflanzen beseelt sind, sondern Berge ebenfalls beseelt sein können.

Spater forschte ich weiter und bemerkte, dass das Kriegsloch von der lokalen Bevölkerung schon seit vielen Jahrhunderten beobachtet wurde. Seine speziellen Eigenschaften findet man niedergeschrieben in alten Dokumenten. Man findet sogar Bücher, die erst neueren Datums geschrieben worden sind und dieses Phänomen erwähnen. Ein Beispiel ist das Buch "Das Kriegsloch" von dem Österreichischen Bergsteiger Rudolf Alexander Mayer. In einem anderen Buch in Schweizerdeutsch geschrieben "A Chratte voll mit Lauterbrunner Sagen" von Hans Michel, finden wir, dass das Kriegsloch schon geschlossen war während dem Spanischen Krieg im siebzehnten Jahrhundert und auch währen dem Französisch-Deutschen-Krieg 1870/71. In einem anderen Buch, dass ich erst viel später gefunden habe "Magisches Berner Oberland" von Pier Hänni, fand ich sogar dieselbe Schlussfolgerung, dass die drei Berge mit den "Tri-Murti" Vishnu Brahma und Shiva, verglichen werden können. In seinem Buch beschreibt Hänni ebenfalls das Kriegsloch, und viele andere der Mysterien in der Umgebung, allerdings ohne die drei Gunas zu erwähnen, oder welcher Berg nun welcher Tri-Murti-Avatar sei, oder weshalb sich das Kriegsloches schliesst und öffnet.

Bevor wir dieses Phänomen genauer betrachten können, wollen wir diese drei Berge einmal näher anschauen ...






Von Interlaken ausgesehen ist der Berg auf der linken Seite der Eiger. Er verfehlt nur knapp die 4000 Meter. Er ist der kleinste der drei Berge und repräsentiert auch deshalb das "Unterste" der Gunas, das Tama-Guna, die zerstörerische Unwissenheit und den Guna-Avatar Shiva. Der Eiger hat eine 2000 Meter hohe schwarze Felswand, die weltberühmte Eiger-Nordwand, die bekannt geworden ist, da in ihr viele Bergsteiger ihr Leben lassen mussten. Die Geschichte der vielen Unfälle an dieser Wand wird übrigens in Englisch hier beschrieben. Es wurde auch ein Film mit Clint Eastwood in dieser Wand gedreht. Die Eiger-Nordwand hat wegen dieser vielen tragischen Ereignisse auch den Namen "die Todeswand" bekommen. Und so wie Shiva einen Halbmond über der Stirn trägt (welcher in der Christlichen Mythologie zu den Hörnern des Teufels wurde) können wir auf der Eiger Nordwand einen Halbmond (oder Hörner) erkennen ... oder auch mehr ... wenn wir lange genug schauen ... aber wir wollen ja hier nicht den Teufel an die Wand malen und wenden uns jetzt besser den anderen Gunas zu ;-)










Der Berg in der Mitte der drei ist der Mönch und er ist ein wenig höher als der Eiger. Er repräsentiert das Raja-Guna, die Leidenschaft, die als ein wenig besser zu betrachten ist, als die zerstörerische Unwissenheit und auch den Guna-Avatar Brahma. In der alt-indischen Philosophie wird Brahma zu Jiva-Tattva gerechnet. Er ist also ein bedingtes Lebewesen das zwar eine hohe Position erlang hat, aber dennoch sich weiterentwickeln muss. Der Name Mönch ist bezeichnend dafür. Er hat vier Seiten oder Bergabhänge, ähnlich den vier Gesichtern von Brahma. An seiner rechten Flanke befindet sich das Jungfraujoch, der höchste Bahnhof von Europa mit einer Höhe von 3454 Meter. Das Wort Joch ist übrigens auch verwandt mit dem Sanskrit-Wort Yoga, denn beide bedeuten "das Verbinden". Das Verbinden mit der Sattva, mit unserer wesesgemässen Charakteristik, das ist auch die Definition von Yoga.










Und zuletzt, "last but not least", der höchste Berg der drei, ein wenig separat nach rechts gerückt, befindet sich die Jungfrau, welche das Sattva-Guna repräsentiert, die Energie des Erhaltens, der Reinheit, der Schönheit, Weisheit und Tugend. Viele dieser Begriffe können wir auch verbinden mit dem Wort Jungfrau. Sie representiert den Guna-Avatar Vishnu welcher der Ursprung der beiden anderen Guna-Avatras ist. Sattva hat den Ursprung im Wort Sat, was ewig bedeutend. Das Sattva-Guna ist das "Höchste" der drei Gunas, denn es reinigt uns von der zerstörerischen Unwissenheit und der ausbeuterischen Leidenschaft und wenn wir die reine Form von Sattva, die Visuddha-Sattva erreicht haben, dann sind wir befreit vom Kreislauf der Wiedergeburten. Dieser Berg müssen wir aus diesen Gründen weiter unten ein wenig genauer betrachten. Es ist übrigens nicht empfohlen, wenn Militärtruppen, die ja das tamasische Zerstören repräsentieren auf diesen Berg klettern, sonst ist mit Verlusten zu rechnen. Auch Militärflugzeuge wie die der deutschen Luftwaffe sollten in Zukunft eine gebührende respektvolle Distanz einhalten (siehe die Photos ganz unten) ...







Wenn wir nun den Sattva-Guna-Berg, die Jungfrau ein wenig genauer anschauen, dann erkennen wir auch die verschiedenen Symbole des Guna-Avatars Vishnu. Die vier Symbole, die Vishnu in seinen vier Händen trägt sind: Sankha = Muschelhorn, Chakra = Feuer-Diskus, Gada = Metallkeule und Padma = Lotusblume. Sehr gut ist auf dem Bild in der Abendsonne auch das Gesicht zu erkennen. Und genau dort wo die Füsse sind, befindet sich auch das Gletscherloch, das Kriegsloch oder das Friedensloch welches der Bergbauer gezeigt hatte. Die Füsse werden ja oft im Hinduismus als die Quelle der Sakti-Energie bezeichnet, die sprechen da immer von Lotusfüssen ... das passt also sehr gut ... Anstelle der Lotusblume, wie wir sie auf dem Gemälde sehen, würde ich nun in diese Hand die Metallkeule legen, da dieser markannte Bergrüken sich dort befindet, aber das sollte Mythologisch kein Problem sein, denn es gibt je nachdem in welcher der vier Hände sich welches der vier Symbole befindet, ja ganz viele Vishnu-Formen und jede hat dann einen anderen Namen. Das Muschelhorn befindet sich sicherlich in der richtigen Hand, denn wie wir auf den unteren Bilder noch besser sehen können, formt der Schneerücken dort eine eindrucksvolle Verwehung, die einem Muschelhorn sehr gut gleicht.









Interessanterweise, wenn wir die Stadt Interlaken genauer anschauen, dann sehen wir, dass gerade dort, wo die Gegend einen direkten Blick auf das Gletscherloch zulässt, also ungefähr ein drittel von Interlaken, eine sehr schöne und noble (sattvische) Atmosphäre geschaffen wurde. Wir finden das beste fünfsterne Hotel der Schweiz, das Jungfrau-Victoria-Hotel (www.victoria-jungfrau.ch) und sehr viel teure Kleiderläden, Juweliere und Uhrenverkäufer. Ein sehr luxuriöser Teil von Interlaken in dem sich der top-notch Jet-Set der ganzen Welt trifft. Wenn wir aber in beide Richtungen von diesen Ort entfernen, erkennen wir, sobald sich das Gletscherloch hinter den Berghängen verbirgt, wie die Ortschaft ihr Gesicht verändert und dass zum Teil die Häuser ungepflegt sind und die tieferen Gunas wieder stärker werden.


















(Dieses obige Foto hat ein Copyright vom Photographen Jost von Allmen. Auf seine Webseite befinden sich noch viele weiter Exemplare vom den drei Bergen und der Umgebung www.jostvonallmen.com) .











Was bedeutet das alles nun für uns?


Es ist eigentlich einfach zu verstehen: Unsere Körper, unsere Umgebung und unsere Lebensstandards sind ein Ausdruck unseres Bewusstseins und wenn wir handeln und uns von den Gunas leiten oder verleiten lassen, dann entwickeln wir ein entsprechendes Bewusstsein. Unser Bewusstsein erschafft nicht nur die Umstände unserer Gegenwart sondern auch die Umstände unserer Zukunft und die Art der nächsten Lebensform.

Es sind nicht nur die Fähigkeiten, die Position, die Geburt, der Beruf oder das Bankkonto eines Menschen, welches die Qualität seines Charakters ausmacht, sondern vor allem der Umstand ob er sich erhebt oder erniedrigt: Es sind seine Handlungen und sein Lebensstil, seine Geisteshaltung und seine zwischenmenschlichen Beziehungen, die sein weiterer Werdegang beeinflussen.

Mit anderen Worten:

Der Beste ist nicht der Mensch, der in der Nahrungskette zuoberst sitzt, oder der Schönste, der Reichste oder der Intelligenteste, sondern derjenige, der sich erhebt und der Befreiung erlangt und sogar ganz und für immer aus diesem schon sehr lange andauernden Kreislauf von Alter, Krankheit, Geburt und Tod aussteigen kann.

Dass z. B. ein Lehrer nicht unbedingt einen sattvischen Lebensstil haben muss, erkennen wir schon bei der Vermischtheit des Wissens, dass er weitergeben kann:

Wissen ist eigentlich sattvisch und das Vermitteln von Wissen ist eigentlich ebenfalls sattvisch. Das Vermitteln von Kriegswissenschaft ist aber sattvisch-tamasisch, das Vermitteln von Wissen über die Börse ist sattvisch-rajasisch und das Vermitteln von Wissen über wirksame Heilmethoden ist sattvisch-sattvisch. Deshalb muss man darauf achten, dass man hier keine oberflächliche Sichtweise entwickelt, denn diese drei psychologischen Grundfaktoren sind immer verschiedenartig vermischt. (Nicht wie im Filmtitel: "The Good, the Bad and the Ugly".)

Und so wie wir das Weitergeben von wissen zweistellig betrachted haben, do könne wir das Weitegeben von Spenden z. B. dreistellig oder vierstellig betrachten: Das Geben von Spenden eigentlich sattvisch. Wenn jemand aber einem Alkoholiker eine Spende gibt und er diese Spende in Alkohol umgesetzt, dann ist diese Spende sattvisch-tamasisch. Wenn jemand einer wohltätigen Organisation eine Spende gibt, dann ist diese Spende sattvisch-sattvisch. Wenn nun jemand aber einer nichtvegetarischen Essensverteilungsorganisation eine Spende gibt und dank diesem Geld Ziegen geschlachtet werden, dann kann man das als sattvisch-sattvisch-tamasisch bezeichnen. Wenn jemand aber einer vegetarischen Essensverteilungsorganisation eine Spende gibt, dann ist diese Spende sattvisch-sattvisch-sattvisch ... usw. (Siehe auch unten links bei Projekte - Kleiner Werbeblock).

In diesem Sinne hat jede Person eine komplexe Kombination dieser drei Gunas in sich, ähnlich der DNA-Kette in unseren Genen und so wie z. B. in der Computersprache ein binäres System 0100110111010101 vorherrscht, haben wir es hier mit einem tertiellen System zu tun, z. B. mit: SSRTTSRSTRRS ...

In diesem teritiellen System der drei Gunas ist nun der Code der Matrix, die unser Bewusstsein einschränkt und kontrolliert selber von uns geschrieben worden.
So ist der momentan geltende Freiheitsradius unseres freien Willens anhand unserer früheren Handlungen und Wünschen definiert worden. Z.B. die Brille die jemand auf der Nase trägt wäre ein T im Guna-Code, hat dieser jemand aber ein Gehirn mit dem sich viel einfaches Geld verdienen lässt, wäre das ein R im Code, hat er eine gesunden schönen Körper, dann ist das ein S im Code, ist er in einer reichen Familie aufgewachsen, die zudem noch aus Vegetariern besteht, und z. B. eine Bhagavad-Gita auf den Büchergestell haben, welche ihm das Geheimnis der drei Gunas erklärt und auch wie er zukünftig handeln soll, dann können wir da noch ein paar weitere SSSSS im Guna-Code erkennen.

Unsere Aufgabe ist es nun diese Guna-Kette von der zerstörerischen Unwissenheit und der ausbeuterischen Leidenschaft zu reinigen, bis nur noch die reine Tugend und Weisheit (Visuddha-Sattva) übrig bleibt SSSSSSSSSS = S und dieses korrekte Ausrichten ist dann unsere ethische Evolution, das Erweitern unseres Freiheitsradius und das Ziel unserer menschlichen Lebensform.

Die Bhagavad Gita beschreibt:

"Tugendhafte Handlungen vergrössern den Freiheitsradius der Seele und führen zu höheren menschlichen Lebensformen bis hin zu einem Weg der Befreiung aus dem Kreislauf von Geburt und Tod." (Der freie Wille wird hier richtig eingesetzt.) Während: "Ausbeuterische und zerstörerische Handlungen verkleinern den Freiheitsradius der Seele und führen zu tierischen oder auch pflanzlichen Lebensformen." (BG 14.15)

In diesem bedingten Zustand kann das Individuum nur noch Karma abtragen, bis es dann wieder eine neue menschliche Lebensform erlangt und das Spiel von neuem beginnt. Interessanterweise sieht man nun auch bei den Tierarten diese Guna-Unterschiede, denn z. B. 1. der anmutsvolle Schwan bevorzugt die klaren Gewässer (Sattva), 2. der wendige Adler stürzt sich wie ein Pfeil vom Himmel (Raja) und 3. die schwarze Krähe tummelt sich gerne auf stinkigen Abfallbergen (Tama). Schwäne hingegen sieht man da selten. Oder bei den Insekten sehen wir z. B. 1. einen Schmetterling, 2. eine Wespe und 3. eine Kakerlake und bei den Pflanzen z. B. 1. ein Obstbaum, 2. ein Kaktus und 3. eine Giftpflanze. Wir könnten so noch viele weitere Beispiele anführen, welche die universelle Skala der Gunas untermauern, aber kommen wir doch jetzt zur:

In der Bhagavad Gita 14.18 wird dieser Fokus auf die Gunas noch ein wenig erweitert und auf das ganze Universum ausgedehnt:

Einer dieser Verse ist z. B. 14.18: "Diejenigen, die überwiegend von der Erscheinungsweise der Sattva-Guna beeinflusst sind, steigen allmählich zu den himmlischen Planeten auf, diejenigen, die überwiegend von der Erscheinungsweise der Raja-Guna beeinflusst sind, leben weiter auf den irdischen Planeten, und diejenigen, die überwiegend von der Erscheinungsweise der Tama-Guna beeinflusst sind, fallen zu den tieferen Planeten hinab."

Wie wir sehen, zeigt die alt-indische Literatur den ganzen Kosmos als ein interlinear lebenden Organismus. Die Gunas haben einen direkten Einfluss auf die verschieden Planeten und auch auf die Ausserirdischen, die verschieden Lebensformen auf diesen Planeten.

Die alt-indische Literatur beschreibt nicht nur die verschieden Heimatplaneten dieser Ausserirdischen sondern auch was für Raumschiffe (sogenannte Vimanas) sie besitzen und dass sie in verschieden Dimensionen leben in denen die Zeit in einer anderen Geschwindigkeit abläuft als bei uns. Viele der indischen Tempel haben auf der Spitze des Turmes eine horizontale Scheibe als Abschlussstein, die Vimana genannt wird.

Nach diesen Beschreibungen befinden sich die verschiedenen Arten von Ausserirdischen schon seit langem in Kontakt mit uns Erdenbewohner. Diese Ausserirdischen sind viel weiter entwickelt als wir und sie kennen unsere Vergangenheit viel besser als wir. Sie haben ein tieferes Verständnis über die feinstofflichen Naturgesetze die in unserem Universum herrschen und haben Mächte, Kräfte und Techniken von denen wir keine Ahnung haben.

In diesem Zusammenhang ist es nun wichtig über die Wissenschaft der drei Gunas bescheid zu wissen, den das ermöglicht uns Menschen die verschiedenen Arten und Naturen der Ausserirdischen genauer zu unterscheiden. Einige sind stärker beeinflusst von der positiven Sattva-Guna und andere sind mehr beeinflusst von der negativen Raja- oder Tama-Guna. Aber beide Arten sind schon seit langem in Kontakt mit uns ...

Wir Menschen sind doch sehr fokussiert auf uns selber und wir denken wir sind die Einzigen und die Besten im Universum. Aber dort draussen im Universum ist es anhand der alt-indischen Literatur voll von bewohnten Planeten mit vielen Lebewesen.

Auf der einen Seite sind da die Planeten der Sattva-Guna, des Lichts und der Harmonie und die Einwohner werden in der alt-indischen Literatur als die Suras benannt. Diese Suras leben auf wunderschönen Planeten, sie sind selbstzufrieden und all die sattvischen Eigenschaften die wir in den anderen Kapiteln erwähnen, haben sie in einem hohen Masse erreicht. Sie haben durch Yoga und Meditation alle möglichen mystischen Fähigkeiten entwickelt, die eine starke Industrialisierung ihrer Planeten unnötig macht. Sie können mit diesen Fähigkeiten über weite Distanzen kommunizieren, sehen, sich teleportieren oder sogar Dinge manipulieren.

Sie können ihr Bewusstsein auf weite Reisen schicken und können an mehreren Orten gleichzeitig verschiedene Formen annehmen, z. B. leben sie nach der alt-indischen Literatur auch in einer Sonne, in einem Körper ganz aus Feuer. Diese Suras müssen nicht hart arbeiten und einer Erwerbstätigkeit nachgehen, den die Natur, in der sie leben, ist in dieser sattvischen Atmosphäre der Meditation so opulent geworden, dass sie nur im Wald spazieren gehen müssen und die exotischsten und wohlschmeckendsten Früchte pflücken können.

Ihre Hauptbeschäftigung ist Meditation und die Kunst in allen möglichen Formen. Die Einen haben sich z. B. spezialisiert auf die Musik und sie nennen sich die Ghandarvas und andere z. B. auf den Tanz und diese nennen sich die Absaras. An diesen Orten ist jedes Wort ein Gesang und jeder Schritt ein Tanz, aber oft fliegen sie auch nur und benutzen ihre telepatischen Fähigkeiten um Gefühle zu übermitteln.

Die Raumschiffe, in Form von fliegenden Biosphären, welche die Suras manchmal benützen um z.B. Menschen zu transportieren, werden in der alt-indischen Literatur als Puspa-Vimanas benannt, als so genannte Blumenschiffe. Mit ihren mystischen Eigenschaften haben die Suras nun eine sehr starke ordnende Funktion im Universum. Wenn z. B. ein entstehender Planet bewässert werden muss, dann schicken sie ein paar grosse Eisbrocken in Form von Asteroiden vorbei.

Die Suras anerkennen die Existenz einer kosmischen Intelligenz und eines persönlichen Aspektes der absoluten Wahrheit und sie verbinden sich mit diesem Aspekt regelmässig in ihrer Meditation um ihre Sattva zu reinigen und um Weisheit und mystische Kräfte zu erlangen.

Ihre Position der als ordnende Kraft im Universum wir aber oft von den Asuras, den Bewohnern der Planeten der Tama-Guna in Frage gestellt und sie müssen sich oft mit der Hilfe ihrer mystischen Fähigkeiten verteidigen, den die Asuras sind sehr neidisch und voller Aggression.

Die Planeten der Asuras sind hoch technisiert und die Atmosphäre auf diesen Planeten durch eine sehr starke Industrialisierung überaus verschmutzt. Die alt-indische Literatur erzählt dass man aufdiesen Planeten die Sonne nie zu sehen ist, sondern nur künstliches Licht. Die Asuras sind atheistisch, materialistisch und gierig in ihrer Natur und Lebensweise und ihre Raumschiffe sind monströse Stahlkonstruktionen die mit allen möglichen Waffen bestückt sind. Die Alt-indische Literatur beschreibt fünf verschieden Vimanas von den Atmosphärenflugzeugen bis hin zu den grossen orbitalen Städten. Die Asuras benötigen diese um neue Planeten zu entdecken, denn sie haben einen ständigen Hunger nach Rohstoffen und nach neuem Lebensraum.

Neben diesen Planeten der Suras und der Asuras gibt es noch die Planeten der Raja-Guna. Diese Planeten der Leidenschaft sind sehr hektisch und ihre Bewohner sind in einem ständigen Überlebenskampf sehr hart am arbeiten um ihre vielen Wünsche zu befriedigen. Raja-Guna ist die Erscheinungsweise des Erschaffens und deshalb sind die Zivilisationen dieser Planeten weniger weit entwickelt als die der Suras oder der Asuras und sie haben sich noch nicht entschieden welchen Weg sie einschlagen wollen. Sie haben richtig vermutet ... zu diesen Planeten gehört nach der alt-indischen Literatur auch unsere Erde, auch wenn sie mehr und mehr die Tendenz eines asurischen Planeten annimmt, denn die Asuras sind in der ständigen Versuchung sich der jungen Planeten zu bemächtigen.

Zum Glück ist es den Suras bis jetzt immer gelungen dies zu verhindern und das hat in der Vergangenheit, d. h. vor mehreren tausend Jahren, zu regelrechten Sternenkriege geführt, wie sie in der altindischen Literatur beschrieben werden. Da die Asuras nicht erfolgreich waren, die Erde gewaltsam zu übernehmen, haben sie sich entschlossen, damit die Suras ihr Interesse an diesem Planeten verlieren, durch Einflüssnahme aus dem Untergrund die Erde durch eine starke Industrialisierung und verschiedene Kriege zu einem tamasischen Ort zu verwandeln.

Ob es nun diese in den alt-indischen Schriften beschriebenen Suras und Asuras wirklich existieren oder nicht ... wenn wir den Zustand unseres Planeten und z.B. Luftverschmutzung über Europa anschauen, dann erscheint es, als ob in letzter Zeit die Asuras recht erfolgreich sind:

Die Richtung, in die die Entwicklung der Menschheit weitergehen soll ist aber noch völlig offen. Durch eine gezielte Aufklärung der Menschen und durch die Verbreitung einer alles umfassenden Liebe lässt sich das Blatt noch wenden und wir können diesen Planeten immer noch zu einem sattvischen Ort gedeihen lassen.

Die Schlussfolgerungen ... Die Antworten auf das Mysterium der Zukunft der Menschheit sind in ihrer Vergangenheit z. B. in der alt-indischen Literatur zu finden. Für den 21. Dezember 2012 - den Schnittpunkt im über 5000 Jahre alten Maya-Klaender, im ebenso alten chinesischen Klaender und im hebräischen Kalender, haben wir Menschen nun die Wahl uns in Richtung eines sattvischen Sura-Planeten des Glücks oder zu einem tamasischen Asura-Planeten des Leidens zu entwickeln.

Wenn die materielle Welt mit einem Ozean vergleichen, dann sind die Gunas die Wellen, welche die Lebewesen rauf und runter und umher stossen. Bis zu dem Punkt, an dem das Lebewesen gelernt hat sich zu orientieren und die Kunst versteht sich zu reinigen und sich mehr und mehr zu befreien. Sattva Guna erhebt und und Tama und Raja Guna erniedrigt uns wieder. Um aus diesem Ozean auszusteigen müssen wir die Wellen der Raja und Tama-Guna hinter uns lassen und auf den Wellen der Sattva-Guna surfen bis wir den Zustand der reinen Sattva, der Visuddha-Sattva erreicht haben.


Alles umfassende Liebe ist der höchste Ausdruck der Sattva In Visuddha-Sattva ist alles gesätigt mit dieser alles umfassenden Liebe. Nicht verschieden von Vishnu ist Krishna und die alles umfassende Liebe wird manifestiert in Radharani welche die Personifizierung der alles umfassenden Liebe ist. Radha ist das absolute Bewustsein in einer ewigen weiblichen Form (Sakti) der alles umfassenden Liebe und sie ist auch der Ursprung von uns allen, den individuellen Seelen (Jivas). (Dies wird im vorhergehenden Kapitel genauer beschrieben)

Visuddha-Sattva ist der "Ort" oder der Zustand an dem drei Aspekte des kulturellen Lebens zusammentreffen:

Die Wahrheit, die Schönheit und die Spiritualität:

- Tattva = Wahrheit = Weisheit = Wissenschaft = Philosophie, etc.
- Rasa = Geschmack = Genuss = Kunst = Musik = Poesie, etc.
- Yoga = Verbindung = Spiritualität = Heilung = Religion, etc.
(Sanskrit: Yoga = Joch = Verbinden, Lateinisch: Religare = Verbinden)

Dieses Ideal der Verehrung des Schönen, des Musischen und der Wahrheit, wird auch sehr deutlich im Glasperlenspiel von Hermann Hesse illustriert, z. B. beim Magister Ludi, dem Musikmeister der kastalischen Provinz, dieser Gesellschaft von ethisch Gebildeten.

Aber Visuddha-Sattva ist noch viel mehr. Es ist die Energie des göttlichen Heilstrom. Denn da wo sich Visuddha Sattva befindet, hat es für Tama und Raja kein Platz mehr und somit auch nicht für Unwissenheit, Krankheit usw. Wenn sich durch eine Interaktivität mit dem persönlichen Aspekt des Absoluten (Gott) Visuddha Sattva manifestiert, dann gibt es kein Unheilbar und kein Unmöglich. Nur noch Frieden und Geborgenheit. Nur noch Vaikunta, der Ort ohne Angst (Vai = ohne, Kunta = Angst).




Radha-Krishna und die Erweiterung von Radha, die Gangadevi vor einem Berg, der aussieht wie die Jungfrau (Gemalt bei einem unbekannten indischen Künstler)

Es gibt auch noch weitere interessante Berge in den Alpen (die Bilder innerhalb des Sternenhimmels wurden von Syamarani gemalt unter der Anleitung von Srila Narayan Maharaja):




















Das Friedens-Yajna

und kollektive Gebet im Kraftort des Friedens



Wir werden von Zeit zu Zeit ein Yajna (Vedisches Feuer-Opfer) für unsere spirituelle Erhebung und die der Menschheit veranstalten, das an einem besonderen Ort stattfindet, an dem das Friedensloch bei den Füssen des Guna-Avataras Vishnu Gebete entgegen nimmt (Natürlich sattvisch d.h. keine Tieropfer oder Halluzinations-Drogen etc. sondern nur Mantras geklärte Butter und einige Früchte!!!). Der Ort befindet sich auf einem Hügel in der Nähe der Wengen-Alp geradewegs vor den Sattva-Tor, dem Gletscherloch im Giessbach-Hängegletscher des Sattva-Guna-Berges. An diesem Ort hat das erste Yajna im 2000 schon viele Früchte getragen. Gebete wurden erhört es ist die Dharma-Ethikpartei ins Leben gerufen worden. Eine Webseite für die Synergie von Spiritualität und Politik:
http://www.ethikpartei.ch

Als eine Meditatinshilfe ist es förderlich die Tümmelbach-Schluch hinauf oder nacher hinunter zugehen. Siehe die gepunktete Linie im nächsten Bild.




Die vom Menschen verursachten Zerstörungen haben unseren Planeten immer verwundbarer gemacht. Die allgemeine Unzufriedenheit ist sehr weit fortgeschritten, sei es zwischen den Kulturen, den Nationen, den Gesellschaftsschichten, den Familienmitgliedern und den einzelne Individuen. Es gibt eine immer grösser werdende Notwendigkeit für eine durchgreifende Botschaft des Friedens und der alles umfassenden Liebe.

Weil die Vielzahl und das Ausmass der Probleme so gross geworden sind können wir sie nicht mehr alle im Einzelnen effektiv angehen. Dieses Gebet zur Verstärkung der Sattva-Guna ist ein Mittel um alle diese Probleme, die durch Raja-Guna, ausbeuterische Leidenschaft und Tama-Guna, zerstörerische Unwissenheit, entstanden sind, zu mildern. Dieses Maha-Yajna wird mit dem rezitieren von Mantras allen Teilnehmern einen Geschmack an der sattvischen, alt-indischen Kultur mitgeben. Das Feuer-Opfer wird von geübten Händen auf die gleiche Art und Weise vollbracht wie in Indien schon seit Jahrtausenden der Gebrauch ist und es wird die Ashram-Atmosphäre der alt-indischen Rishis zum Leben erwecken. Dieses Maha-Yajna wird unsere individuellen geistigen, physischen und spirituellen Kräfte reinigen und erneuern, die dann wieder einsetzten können zum Wohle eines universellen Friedens.








Die Bilder oben wurden im Sommer 08 von der Wengen-Alp aufgenommen

und das untere Ende Oktober von Beatenberg aus kurz vor dem Schneefall:












Hier sind unsere Treffpunkte für das Friedens-Yajna: